Wahl, Peter
Dienstgrad : Oberfeldwebel Nationalität : deutsch Geburtsdatum : 4.2.1913 Geburtsort : St. Wendel-Breiten/Saar Todesdatum : 27.3.1945 Todesort : Niederseelbach Todesursache : Brustdurchschuss |
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Eintrag des Sterbefalls im Standesamt: StA Wiesbaden, Nr. 500/1957
Lage auf dem Friedhof in
Block : 13 Reihe : 2 Grab : 53
Letzte Einheit : Armeewaffenschule
A.O.K. 7, Feldpostnr. 33061
Umgebettet am 17.4.1956 aus Niederseelbach.
Peter Wahl wurde am Karfreitag 1945, also am 30. März beerdigt. Er wurde auf Beschluss des Amtsgerichts Mainz am 01.07.1952 für tot erklärt.
Er war verheiratet mit Gertrude Maria Wahl, geb. Kornbrust (* 15.11.1912). Beide heirateten am 29.02.1940 in St. Wendel. Damals war Peter Wahl Unteroffizier. Die Tochter Edith Gertrud kam am 25.05.1941 zur Welt (gest. 27.12.2015). Zu diesem Zeitpunkt war Peter Wahl Feldwebel.
Eingezogen wurde Peter Wahl im August 1939 zur 6. Kompanie Infanterieregiment 483. Im Oktober 1944 wird er bei der Stabskompanie Grenadierregiment 989 geführt.
Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Gemeindefriedhof in Niederseelbach neben dem Ehrenmal. Als Art der Verwundung nennt die Kriegsgrabmeldung „Brustdurchschuss“. Er war 1,59m groß. In seinem Nachlass fand sich ein Deutsches Kreuz auf Tuch (Gold, Verleihung am 25.08.1944 beim GrenReg 986) und ein Kruzifix. Als letzte Einheit wird das Sturmbataillon Armeeoberkommando 7 geführt.
Als Angehörige wird Frau Martha Seitz in Rodheim v.d. Höhe genannt. Hierbei scheint es sich jedoch zunächst um eine Verwechslung gehandelt zu haben. Martha Seitz war mit Wilhelm Wall verwandt, nicht mit Peter Wahl.
Laut einem Schreiben von 1957 wird seine Heimatadresse mit „Gersdorff-Kaserne, Schiersteiner Str. 51, Wiesbaden“ angegeben.
Seine Eltern waren Jakob Wahl (* 04.03.1878) und Magdalena, geb. Litz (*01.06.1882), wohnhaft St. Wendel. Die Eltern heirateten am 26.01.1903.